Das Bildhauererlebnis in Italien - Steinbildhauen und Dolce Vita
"Wie haben die das nur gemacht?"
Haben Sie sich das jemals gefragt, wenn Sie Statuen aus Stein im Museum gesehen haben?
Und haben Sie sich jemals gewünscht, dass Sie das auch könnten?
Dann entfesseln Sie jetzt Ihren inneren Michelangelo, und zeigen Sie Ihrer Familie und Ihren Freunden, welche ungeahnten kreativen Kräfte in Ihnen schlummern!
Steinbildhauen und Dolce Vita in Italien - Wenn Ihnen ein "normaler" Bildhauerkurs einfach nicht genug ist
Gönnen Sie sich eine höchst kreative Auszeit mit italienischer Lebensart und ausgezeichnetem italienischem Essen!
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Steinbildhauen und Dolce Vita, DEM kulinarischen Steinbildhauererlebnis in Italien
Eine Woche lang dürfen Sie sich an den Köstlichkeiten der umbrisch-toskanischen Küche erfreuen und werden in die Geheimnisse der Steinbildhauerei eingeweiht.
Sie werden den Umgang mit traditionellen Bildhauerwerkzeugen erlernen, wie sie Steinmetzen und Bildhauer seit Jahrhunderten benutzen.
Sie lernen, sich in den Naturstein einzufühlen, sowie die verschiedenen Methoden der Steinbearbeitung von Hand.
Die jahrtausendealte Kultur Umbriens kann Ihnen bei dieser einmaligen Erfahrung genauso als Anregung dienen wie die Besichtigung von Werken der Bildhauerkunst von der Antike bis zur Renaissance, in Museen und an archäologischen Stätten.
Villa La Rogaia liegt im Kernland der etruskischen Kultur. In der Nahe gibt es Etruskergräber und Museen mit römischen und etruskischen Kunstwerken zu besichtigen.
Bei einem ganztägigen Ausflug werden wir mindestens eines dieser Museen besuchen.
Aber das ist noch lange nicht alles.
Sie haben es natürlich schon bemerkt. Das kulinarische Steinbildhauererlebnis ist weit mehr als nur ein "normaler Steinbildhauerkurs".
Wenn Sie neugierig geworden sind, was beim kulinarischen Steinbildhauererlebnis alles auf Sie wartet, Klicken Sie hier Steinbildhauen und Dolce Vita in der Villa La Rogaia
“Wie haben die das nur gemacht?”
Haben Sie sich jemals gefragt, “Wie haben die das nur gemacht?”, wenn Sie Skulpturen aus Stein in einem Museum betrachtet oder bei einem Urlaub in Italien gesehen haben?
Haben Sie sich jemals gefragt, was für ein Gefühl das wäre, Ihre eigene Skulptur aus einem groben Steinblock herauswachsen zu sehen, mit Ihren eigenen Händen geschaffen?
Haben Sie sich jemals gefragt, ob Sie das könnten, ob Sie sich selbst mit diesem Gefühl belohnen könnten? Vor allem dann, wenn Sie dies nie zuvor probiert haben?
Vielleicht haben Sie Zweifel daran, ob Sie in der Lage sind, etwas zu erschaffen, das den Kunstwerken professioneller Bildhauer nahe kommt.
Und ganz ehrlich, es ist eine Herausforderung. Aber es ist eine Herausforderung, die Sie meistern können, wenn Sie die notwendige Unterstützung erhalten.
Handfeste Anweisungen, was Sie tun müssen, wie Sie Ihre Werkzeuge effizient einsetzen, wie Sie richtig arbeiten ohne schon nach Kurzem erschöpft zu sein…
Verstehen Sie das nicht falsch. Steinbildhauen bedeutet körperliche Arbeit und wenn Sie einen ganzen Tag an Ihrer Skulptur gearbeitet haben, werden sie wahrscheinlich rechtschaffen müde sein.
Aber dies ist nicht die Art von Erschöpfung, die man nach einem langen Tag im Büro vor dem Computer spürt, sondern eine angenehme Müdigkeit. Eine Müdigkeit die zufrieden macht und sie gut schlafen lässt, weil Sie sehen und spüren, was Sie während des Tages erreicht haben.
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"Ich denke noch gerne an unsere Tage zurück..."
"Ich denke noch gerne an unsere Tage zurück, es war ein schönes Schaffen und hat mit Deiner guten und beharrlichen Anleitung nicht nur Spaß gemacht, sondern auch einiges geschult: das genaue Hinsehen, den langen Atem und das unermüdliche Wegnehmen, bis man zur eigentlichen Gestalt vordringt...."
Gabi Zapf, München, über "Steinbildhauen und Dolce Vita", Juli 2018, Villa La Rogaia
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Was Sie über den Steinbildhauerkurs wissen sollten
Wir gestalten Skulpturen bevorzugt aus Marmor oder Kalkstein. Diese Steine sind gut für Bildhauerarbeiten geeignet.
Welches Material für Ihre individuelle Skulptur besonders gut geeignet ist, klären Sie gemeinsam mit mir in einem Vorbereitungsgespräch.
Ihr Stein wird für Sie nach ihren individuellen Vorstellungen ausgewählt und vorbereitet.
Der Stein für Ihre Skulptur, bereits in der Kursgebür enthalten, ist mit einem Gewicht von 100kg im Rohzustand angegeben. Dies entspricht in etwa einem Marmorblock mit einer Kantenlänge von 40cm x 30cm x 30cm.
Das bedeutet aber nicht, dass Ihr Stein genau diese Maße haben muss, oder das Gewicht von 100 kg nicht ein wenig überschreiten dürfte. Betrachten Sie die oben angegebenen Masse eher als Anhaltspunkt, wenn Sie sich überlegen, was Sie gestalten wollen.
Erfahrungsgemäß kann man aus einem Stein dieser Größenordnung in einer Woche, auch ohne Vorkenntnisse, eine eindrucksvolle Skulptur gestalten.
Bei größeren Steinen ist der Arbeitsaufwand dagegen erheblich höher.
Noch etwas: Viele denken, dass kleinere Formate leichter zu bewältigen sind. Dies ist jedoch nicht richtig. Zwar muss man nicht so viel Material abtragen, aber kleine Steine, ohne entsprechendes Eigengewicht, neigen dazu, bei jedem Schlag wegzurutschen und sind relativ schwer zu fixieren.
Also, planen Sie nicht zu klein. Sie werden sich wundern, was Sie alles in einer Woche schaffen können, vorausgesetzt, dass alles gut vorbereitet ist.
Sie gestalten Ihre Skulptur in meinem großem Atelier oder im Garten der Villa La Rogaia, einem wahrhaft inspirierenden Ambiente.
Niveau: Sie werden individuell betreut. Es spielt keine Rolle, ob Sie noch Anfänger sind oder bereits Erfahrung als Bildhauer gesammelt haben.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, damit jeder Einzelne ganz individuell betreut werden kann.
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"Ich bin sehr froh, dass ich La Rogaia für meinen Bildhauerkurs ausgesucht habe"
"Mit fast 74 Jahren war ich mir anfangs nicht sicher, ob es mir noch gelingen würde, aus einem Stück Marmor eine Skulptur zu hauen. Aber es war ein lang gehegter Wunsch und so habe ich es gewagt!
Ich bin sehr froh, dass ich La Rogaia für meinen ersten Steinbildhauerkurs ausgewählt habe.
Die Unterkünfte waren sehr komfortabel und ruhig, ich konnte mich ganz auf das Bildhauen konzentrieren.
Wolfgangs Art zu unterrichten ist wirklich zu empfehlen, auch für Anfänger, da er viel Geduld hat.
In der Kürze einer Woche vermochte er es, uns die Grundlagen der Steinbildhauerei und mehr zu vermitteln. Andernorts braucht man dafür mindestens zwei Wochen.
Das bedeutete aber auch sechs volle Arbeitstage, um unsere Projekte abzuschließen.
Alles, was wir brauchten, war auf diesem schönen Anwesen in Umbrien verfügbar. Ich habe mein Ziel erreicht und gelernt, die Werkzeuge richtig zu benutzen und die Bildhauerei -Techniken zu lernen.
Danke Wolfgang!"
Savan Wilson, Fairhope, USA, über "Steinbildhauen und Dolce Vita" mit Wolfgang Sandt, 2018
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Schön, und was hat es mit dem “kulinarisch” auf sich?
Sie werden voll verpflegt und brauchen sich um nichts zu kümmern.
Morgens erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstücksbüffet.
Mittags kocht Mamma Ornella oder eine der anderen Köchinnen der Villa La Rogaia für Sie.
Serviert werden bodenständige umbrische und toskanische Gerichte mit Zutaten aus eigenem Anbau und von Bio-Bauernhöfen der Region.
Wenn dann Köchin "Mamma" Ornella ihren großen Auftritt hat, mit Schüsseln hausgemachter Pasta, mit der typisch umbrischen Torta al testo (der original umbrischen Version der Pizza) und mit all den anderen Gerichten nach traditionellen Familienrezepten, füllt sich der Raum nicht nur mit dem Duft nach leckerem Essen, sondern auch mit ihrem ganzen mediterranen Temperament und ihrem ansteckenden Lachen.
An sechs Abenden führe ich Sie in typisch umbrische Restaurants in der Umgebung. An einem Abend werden wir unseren großen Grill anheizen und gemeinsam grillen.
Das heißt, wir sind nicht nur zu Kurszeiten, sondern auch während der Mahlzeiten zusammen, und können, wenn Sie wollen, über Kunst reden. Sie haben die Gelegenheit Fragen zu stellen und dabei weitere Anregungen und Hilfestellung für Ihre Bildhauerarbeiten erhalten.
Kulinarisches Steinbildhauererlebnis in der Villa La Rogaia. Zur Anmeldung hier klicken.
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Vor einigen Wochen habe ich einen Bildhauerkurs bei Wolfgang Sandt für Juli auf La Rogaia gebucht.
Pling! Maileingang: "Haben Sie bereits eine Idee, ein Projekt, welches Sie gerne machen würden, oder sollen wir dies zusammen erarbeiten? In was für einem Stein wollen Sie arbeiten?"
Es ist November, total ungemütlich draußen und der Sinn steht nach anderem, als nach italienischer Sommersonne...
Vor einigen Wochen habe ich einen Bildhauerkurs bei Wolfgang Sandt für Juli auf La Rogaia gebucht. Noch unendlich lange hin.
Doch da stand auch etwas von ausführlichen Vorgesprächen und Beratung. Der Mann hält sein Wort!
So antworte ich, - noch unmotiviert, dass ich schon etwas Erfahrung habe, am liebsten im Ungegenständlichen arbeite - sehen und machen möchte, was der Stein hergibt, was in ihm steckt....; ...und natürlich soll es weißer Marmor sein. Wenn schon Italien....
Es erwächst eine lebendige Korrespondenz daraus: Wolfgang gibt sich richtig Mühe, macht sich Gedanken.
...und irgendwann kommt für mich der Punkt, wo ich mir sage: Wenn ich schon so einen engagierten "Meister" habe, warum sich dann nicht an etwas Gegenständliches wagen?
Ein Frauenkopf soll es sein, lang ausfliegende Haare, realistisch, doch auch etwas mystisch...
...eine "Windsbraut"!
Wolfgang bittet um Skizzen. Rät dazu, vielleicht doch einen anderen Marmor zu nehmen: Calacatta, etwas lebendiger, leicht grau gebändert, schickt Fotos. Toll!
Er ist inzwischen auf Steinsuche und kommt irgendwann - inzwischen ist es Frühjahr und die Vorfreude ist ganz erheblich angestiegen - mit der Nachricht und einem Foto, dass er einen interessanten Stein gefunden hätte. Einen, der meine beiden Gestaltungsansätze möglich macht: Den ursprünglichen Charakter des Steins einzubeziehen und "meine" Skulptur hineinzuarbeiten...
Ich bin sehr angetan - kann es kaum noch erwarten.
Ankunft La Rogaia. Nach atemberaubenden Blicken über den See und die umliegende Hügel bei der Anfahrt. Ein wirklich schöner Platz.
Man erkennt sofort: Hier leben kunstsinnige Menschen. Skulpturen auf dem ganzen Gelände, liebevoll angelegte Pflanzungen, ästhetische Inneneinrichtung...(dass auch das leibliche Wohl während des gesamten Kurses alles andere, als zu kurz kommt, sei nur am Rande erwähnt).
Am nächsten Morgen treffen wir uns unter dem Sonnenschutz des Bildhauerplatzes. Der Blick in die Landschaft, die Umgebung inspirieren. Wir sind nur eine kleine Gruppe - angenehm.
Wolfgang hat jeden Stein auf einen Bildhauerbock gesetzt (auch die Körpergröße hatte er wegen der richtigen Arbeitshöhe abgefragt), erzählt von seinem Werdegang als Bildhauer, über die Bildhauerei...
Dann geht es los! Nein, nicht mit dem Stein! Sondern mit dem Werkzeug!
Jeder hat sein eigenes Set in einer namentich gekennzeichneten Holzkassette bekommen und, obwohl nagelneu, sollen die Eisen geschärft werden.
Er macht's vor, wir machen's nach, unter seiner Anleitung...
Verbuche die ersten Lernerfolge, denn das hat mir meine frühere Lehrerin nicht beigebracht und es hilft mir in Zukunft.
Dann besprechen wir die einzelnen Projekte. ...als Gruppe. Gehen von Stein zu Stein...Lernen dabei.
Dann stehe ich vor meinem Block und es soll wirklich losgehen! Er sieht viel größer aus, als auf dem Bild!
Das soll ein Kopf werden? Ein Gesicht? Die wehende Haare kann ich mir am ehesten vorstellen.
Meine Skizze habe ich auf den Stein übertragen, Profil, en face...Wenn ich daran rumklopfe, ist doch die Vorzeichnung wieder weg...?!
"Das kannst Du mit Hilfslinien machen- lang ausziehen und immer wieder nachtragen..."
Wolfgang ist stets zur Stelle, erklärt, macht vor...und man spürt: Es macht ihm Spaß, zu vermitteln!
So ist er in all den Tage immer dabei... und an manchen Tagen, wenn wir morgens ankommen oder aus der Mittagspause zurückkehren, hat er schon eine ganze Zeit auf dem Platz verbracht, sich Gedanken zu den einzelnen Arbeiten gemacht und gibt seine Anregungen an uns weiter...
Ich staune, wie unter seiner Anleitung "meine" Windsbraut entsteht. Lerne über Proportionen des Gesichts (habe mir inzwischen den "Bammes", den Klassiker gekauft, weil ich es so interessant finde und sehe mir Gesichter inzwischen mit anderen Augen an), lerne die Handhabung des Werkzeugs..., er führt mich in die "feinen" Arbeitsgänge ein:
Augen und Mund... So entscheidend für den Gesichtsausdruck... und so schwer.
Ich staune, wie minimale Veränderungen den Gesichtsausdruck beeinflussen...
Irgendwann sagt Wolfgang: " Mein Ehrgeiz ist es, euch nicht nur das Bildhauern beizubringen, sondern das Hinschauen zu lehren"
Für mich das Entscheidende, was ich mitgenommen habe: Das Hinschauen... !
Meine Skulptur habe ich natürlich auch mitgenommen, in der Meinung, sie sei fertig...!
Doch beim weiteren Hinschauen ist mir immer noch ein Detail aufgefallen, was zu verbessern wäre...
Hinschauen!
Das war der wesentliche Anstoß, den Wolfgang mir gegeben hat.
Danke!
PS Meine Skulptur ist fertig
PPS Ich habe bereits Ideen für das nächste Projekt
Giorgio aus Kiel über "Steinbildhauen und Dolce Vita" mit Wolfgang Sandt, 2018
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